Viele Menschen sind erstaunt, wenn sie zum ersten Mal einen Fensterreinigungsroboter sehen. Oft werden diese Geräte auch als Winbot bezeichnet. Sie erscheinen wie ein Gerät aus einem Science-Fiction-Film genommen, das magisch über das Glas schwebt. Der Roboter reinigt Fenster und schwebt wie von Zauberhand über das Glas.
Trotz ihrer recht magischen Aura ist die Wissenschaft, die hinter der Funktionsweise eines Fensterputzroboters steht, ziemlich einfach. Diese Geräte funktionieren auf eine von zwei Arten:
Entweder erzeugt ein starkes Vakuum genügend Sog, um den Roboter am Glas zu halten oder ein spezieller Magnet wird auf der gegenüberliegenden Seite des Glases angebracht.

Magnete vs. Sog
Es gibt zwar gelegentlich ein Gerät, das eine Mischung aus diesen beiden Funktionen verwendet, doch das ist eher selten. Magnete waren in den frühen Tagen der Winbots weitaus häufiger anzutreffen als die auf Sog basierende Fensterputzroboter. Da sich jedoch die Effizienz von Motoren und Vakuumsystemen verbessert hat, wird die magnetische Verbindung immer weniger genutzt. Trotz allem haben die Modelle, die auf ein Magnet basieren, einige Vorteile. Zum einen müssen Sie sich niemals Sorgen um die Saugkraft machen. Auch ein momentaner Stromverlust, veranlasst diese Modelle, nicht vom Fenster zu fallen. Der Hauptgrund jedoch, dass Magnet basierte Modelle immer weniger beliebt werden, ist das Anbringen eines Magneten auf der anderen Seite des Glases. Das ist in vielen Fällen keine praktische Option, was diese Geräte weit weniger vielseitig macht.

Konzept des Fensterputzroboter
In den letzten Jahren werden Fensterputzroboter immer häufiger eingesetzt. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum, wenn man sieht, wie leistungsfähig diese Technologie geworden ist. Sie können praktisch überall eingesetzt werden, wobei viele Modelle sogar die Möglichkeit bieten, an Oberlichtern zu arbeiten. Das bedeutet jedoch, dass diese Fensterputzroboter möglicherweise wesentlich lauter sind als ihre magnetischen Gegenstücke. High-End-Geräte leisten jedoch eine fantastische Arbeit bei der Minderung des Geräuschpegels. Ein weiterer möglicher Nachteil ist die Notwendigkeit, ein Sicherheitsseil anzubringen, um Unfälle zu vermeiden, denn die Sicherheit sollte im Vordergrund stehen. Während dies für viele kein großes Problem darstellt, ist es im Vergleich zu magnetischen Robotern ein eindeutiger Nachteil.

Trotz der Nachteile tendiert die Kaufgewohnheit zu den Sog basierten Fensterputzroboter, da sie sich schneller bewegen, weniger Streifen hinterlassen und auf einer größeren Vielfalt von Oberflächen anwendbar sind. Sie sollten jedoch immer die Spezifikationen Ihres spezifischen Geräts überprüfen, bevor Sie es auf einer unebenen Oberfläche einsetzen. Mit der Verbesserung der Reserve-Batterietechnologie hat sich außerdem das Risiko, dass ein Vakuumroboter herunterfallen könnte, drastisch verringert.

Wie funktioniert nun so ein Fensterputzroboter

Mikrofaser-Pads auf der Unterseite des Fensterputzroboters. Unabhängig davon, wie der Fensterputzroboter am Glas befestigt ist, der Roboter bewegt sich mit einem Satz von Rädern oder Schienen. Eine weitere Art von Winbots bewegt sich hingegen in einer kreisförmigen Bewegung mithilfe von doppelten Mikrofaser-Pads. Grundsätzlich sind Fensterreinigungsroboter immer mit Mikrofaser-Pads ausgestattet, um das Glas effizient und streifenfrei zu reinigen. Während höherwertige Modelle mit fortschrittlicheren Funktionen wie automatischen Sprühgeräten und fortschrittlicher Routenplanung ausgestattet sind, funktionieren alle Fensterreinigungsroboter nach denselben Prinzipien.

Was macht einen hochwertigen Fensterroboter aus?
Wie gut ein Fensterputzroboter ist, hängt in erster Linie von seinem Motor ab, von dem Gewicht und all den Zusatzfunktionen, die Sie vielleicht wollen. Letztendlich jedoch kommt es bei dem Fensterputzroboter, wie auch bei allen anderen Haushaltsgeräten darauf an, ob er Ihren Erwartungen und Ihre Bedürfnisse erfüllt.


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